Jeg er f*cking hot | Renée Toft Simonsen | Sprache: Dänish

Renée Toft Simonsen schreibt unverblümt über die emotionale Achterbahn der Jahre, in denen die Hormone wieder abfallen und die Nächte heiß und unruhig werden, so intensiv und emotional überwältigend wie die, die das Leben auf den Kopf gestellt haben, als man ein Teenager war.

"Als ich 13 Jahre alt wurde, fiel ich auf die Knie und betete zu Gott, dass ich bald meine Periode und ein anständiges Paar Brüste bekäme. Mein größter Wunsch und die Sache, die all meine Gedanken erfüllte, war, dass ich eine Frau sein wollte, und das konnte nur zu langsam geschehen. Gott erhörte mich, und natürlich kamen die Party und die Hormonproduktion endlich in Gang, mit allem, was das an wilden emotionalen Achterbahnen, Verknalltheit und Veränderungen, physisch und psychisch, mit sich brachte", schreibt Renée in ihrem Buch und bezeichnet das Erreichen der 50 und das Durchlaufen der Wechseljahre als einen großen Umbruch im Leben einer Frau.

"Mit 50 sind wir in der Mitte des Lebens angelangt, die Welt um uns herum verändert sich rasant: Der Tod rückt näher, der Verfall des Körpers beginnt seinen Tribut zu fordern, der Lebensabend beginnt. Kinder, die von zu Hause wegziehen, Scheidungen und der Tod der Eltern sind allesamt Wendepunkte im Leben, und es ist genau die emotionale Achterbahn dieser Ereignisse, über die ich ein Buch schreiben wollte."

Das Ergebnis ist ein Buch, das in Renées eigenen Worten im Alltag und den Abenteuern des gewöhnlichen Lebens verwurzelt ist, mit all den schönen Einsichten und der neuen Weisheit, die sich ganz natürlich ergeben, wenn wir in Kinderzimmer schauen, die leer und verlassen sind, und sich die Frage stellt: Wenn wir niemandes Mutter sind, wer sind wir dann?